Gedenken an italienische Zwangsarbeiter, bei Kriegsende, 1945 in Kassel-Wilhelmshöhe ermordert wurden
Klaus Jungermann (78) war Augenzeuge des Verbrechens (siehe folgenden Artikel der HNA 2015-03-31):
Zitat Jungermann: "Sie waren sehr freundlich, besonders zu uns Kindern"
Zeitzeuge Klaus Jungermann sendet Brief an die HNA betreffend Erschießung von 78 Italienern und 1 Russen 1945
- Gestapo-Chef flüchtete aus Kassel
- "Junge, das ist nichts für dich"
- Sie hatten Hunger
- "Junge, das ist nichts für dich"
- Sie hatten Hunger
Veranstaltungen zum Gedenken an 1945 ermorderte Italiener
Kranzniederlegung am 2. April 2015 um 16:00 Uhr an Gedenktafel in der Wilhelm-Schmidt- Straße in der Nähe des Bahnhofs Wilhelmshöhe
Organisatoren:
- Stadt Kassel
- Ortsbeirat Bad Wilhelmshöhe
- Comitato d'Intesa Kassel
- Deutsch-Italienische Gesellschaft
Teilnahme einer Delegation aus Italien. Darunter sind Ehemalige Zwangsarbeiter, deren Familienmitglieder sowie Angehörige der Erschossenen
Gedenkkonzert mit Lesung in der Christuskirche am 2. April 2015
Organisatoren:
- Deutsch-Italienische Gesellschaft Kassel
- Comitato d'Intesa di Kassel
- Gerd Kieven und Martin Becker lesen aus zeitgenössischen Dokumenten und Tegebüchern
- Deutsch-Italienische Gesellschaft Kassel
- Comitato d'Intesa di Kassel
- Gerd Kieven und Martin Becker lesen aus zeitgenössischen Dokumenten und Tegebüchern
"Nie wieder Krieg und Faschismus" Gedenken an ermordete Zwangsarbeiter Ostern 1945 (2015-04-04)
- Pietro Piotto aus Pescantina (Italien), der letzte noch lebende der einst in Kassel zu Zwangsarbeit gezwungenen Soldaten
- "Das hätte nicht passieren dürfen" sagte Anja Lipschik, die Ortsvorsteherin von Bad Wilhelmshöhe
- "Das hätte nicht passieren dürfen" sagte Anja Lipschik, die Ortsvorsteherin von Bad Wilhelmshöhe